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Faltblatt Biotopverbund
Faltblatt Hutanger
Das Hutangerbuch
Die Hirtenkultur in der Hersbrucker Alb |
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Der Hirte war ein von der Dorfgemeinschaft (Gemeinschaft
von „Rechtlern“) angestellter Hüter. Fast jede Gemeinde
im Nürnberger Land hatte diese Bewirtschaftungsform. Der Hirtenberuf
gehörte zu den "unehrenhaften“ Berufen, d.h. es gab
keine Ausbildung und keine Berufsstandvertretung. Die Tätigkeit wurde meist vom Vater auf den Sohn vererbt. Seine Aufgaben wurden im Hirtenvertrag geregelt (link Hirtenvertrag von Kisiba). Außer fürs Hüten war er auch verantwortlich für die Erstellung und Pflege der Schellenbögen, das Feilen der Hörner, für die Tiergesundheit und Brunstbeobachtung sowie für die Weidepflege. |
Neben den Rinderhirten gab es vereinzelt
noch Schweine- und Gänsehirten, diese Tätigkeit übernahmen
oft Frauen oder die Kinder der Hirten. ![]() |
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